SPD und Grüne im Blankenhainer Stadtrat regen Ausbau der Radverbindung von Obersynderstedt in Richtung Magdala mit Bundesmitteln an.
Pressemitteilung der Fraktion SPD-Bündnis90/Die Grünen im Blankenhainer Stadtrat.
Fahrradfahren soll sicherer werden entlang der L1060 – so fordert es ein Antrag der Fraktion SPD-Bündnis90/Die Grünen, dem der Blankenhainer Stadtrat bei seiner Sitzung am 20.05.2021 einstimmig zugestimmt hat. Damit wird die Lindenstadt prüfen, ob die wichtige Verbindung zur Autobahn A4 zwischen Obersynderstedt und Niedersynderstedt mit Mitteln aus dem Sonderprogramm des Bundes zur Förderung von Radwegen aufgewertet werden kann.
Im Fokus dieser Initiative stehen für SPD und Grüne vor allem die „Talkinder“, die im nahen Magdala zur Schule, zum Sport und anderen außerschulischen Veranstaltungen gehen. Für ihre Sicherheit soll insbesondere eine Lücke von ca. 1 km Länge geschlossen werden, die zurzeit noch zwischen Niedersynderstedt und dem Radweganschluss in Magdala besteht.
Aber auch für die Menschen in Tromlitz und Söllnitz bedeutet ein Radweg deutlich mehr Sicherheit auf einer viel – und ebenfalls vor allem von Kindern – genutzten Verbindung. Ähnliches gilt auch abseits der L1060, etwa zwischen Kesslar und Drößnitz, wo die Einrichtung eines Fahrradweges ebenfalls geprüft werden soll.
„Radverkehr spielt gerade im ländlichen Raum eine deutlich größere Rolle als viele denken – wenn sichere und gut befahrbare Wege zur Verfügung stehen“, betont der Grünen-Stadtrat Dr. Frank Augsten.
Dem stimmt Dr.-Ing. Julian Schwark (SPD) zu und sieht „in diesem Radwegeprojekt einen wichtigen Beitrag für Gemeinsamkeit und Lebensqualität in den Orten des Synderstedter Tals. Investitionen in solche Radwege sind besonders zeitgemäß, nachhaltig und zukunftsfähig.“
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